In dem Langbett wurde ca. 3000 v.Chr. die erste Person bestattet. Der an der Langseite asymmetrisch ansetzende Zugang zu der so genannten "Holsteiner Kammer" ist gut zu erkennen (vorletzte Abb.), bis auf einen Findling und einen Deckstein sind noch alle Steine vorhanden, sogar die Türplatte. Unter der bis zu 1 Meter dicken, ausgesucht sauberen Lehmschicht im Inneren der Kammer fand man Knochen von mindestens vier verschiedenen Personen, Keramikgefäße, Flintspitzen, Pfeilbewehrungen, Steinbeile und gelochte Bernsteinperlen. In dieser Schicht Beigaben von zwei Nachbestattungen, die erste auch jungsteinzeitlich, die zweite aus der beginnenden Bronzezeit.

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